Wintogether2015 Zusammen ist ein Gewinn für Alle. Wie sehr das zutreffen kann, stellte am vergangenen Samstag (14. März 2015) in der Sporthalle am Merschweg einmal mehr das inklusive Sportfest „Win together“ der TuRa Elsen unter Beweis.

 

Die Veranstaltung für Menschen mit und ohne Behinderung zeigte bereits direkt zu Beginn, dass ihr Name vorbehaltlos Programm ist. Zu fetziger Musik stimmten sich alle Teilnehmer und Helfer mit einem gemeinsamen Aufwärmprogramm auf die kommenden knapp drei Stunden ein. Zu dem Sportfest eingeladen hatte der integrative Sportverein TuRa Elsen zusammen mit den Co-Veranstaltern Förderverein Special Olympics Paderborn, Stadtsportverband Paderborn und Caritas Schlosswerkstätten Sportler, Eltern, Geschwister, Großeltern, Freunde, Nachbarn und alle Interessierten. Mehr als 200 Teilnehmer, darunter 40 Schüler des Edith-Stein-Berufskollegs und des Gymnasiums Schloß Neuhaus gaben ihr Bestes an 18 Stationen. Geschicklichkeitswettbewerbe und Gemeinschaftsaktionen mit Laufen, Springen und Werfen brachten Herausforderung, Spaß und am Ende bei der Siegerehrung zudem noch Urkunden ein. Auch Geburtstagskind Hendrik Gutthoff (36) sammelte fleißig die Bestätigungsstempel an den Stationen. Der geistig behinderte Sportler der TuRa Elsen freute sich über einen „sehr guten“ Nachmittag, an dem er „viele andere Sportarten ausprobieren kann, die ich vorher nicht gelernt habe“.

Für das reibungslose Gelingen des Sportfestes sorgten insgesamt 20 Helfer der TuRa. Kuchen, Waffeln und heiße sowie kalte Getränke ließen im Hinblick auf das leibliche Wohl sowohl bei den Aktiven als auch bei den Zuschauern auf der Tribüne keine Wünsche offen. Besonderen Dank und großen Respekt sprachen die Mitorganisatoren der TuRa Maike Beilfuß und Matthias Brumby den beiden teilnehmenden Schulen aus, ohne deren Unterstützung das Sportfest in dieser Form nicht stattfinden könne. Mit der Teilnehmerzahl und den Verlauf der Veranstaltung waren Beilfuß und Brumby rundherum zufrieden. Für Mathias Hornberger vom Stadtsportverband Paderborn war das rege Treiben in der Halle ein weiterer „Beweis dafür, dass Inklusion und Integration seit langen Jahren in Paderborn zuhause sind. Mit dem Sportfest als einem Baustein von zahlreichen Aktivitäten stehen wir sehr gut da.“

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